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Sanibel Island und Captiva Island

Karte von Sanibel Island Sanibel Beach

Waren Sie schon im Paradies?

Cape Coral, an der Westküste von Floridas, liegt direkt am Golf von Mexiko. Mit dem Boot erreicht man innerhalb von 45 Minuten die wunderschönen Traumstrände der Inseln Sanibel und Captiva.

Sanibel Island
Eine Insel vor der Südwest Küste Floridas. Sie ist bekannt für ihre Badestrände, ihren Leuchtturm und vor allem für ihre Muscheln. Bevorzugtes Fahrzeug auf der Ferieninsel ist das Fahrrad oder Mofa - beides kann man mieten. Parkplätze sind auch vorhanden, wenngleich nicht üppig.
Bailey-Matthews Shell Museum: Eine Ausstellung von Muscheln aus aller Welt und weiterverarbeiteten Produkten wie Schmuck, Zahlungsmitteln und religiösen Objekte. Adresse: 3075 Sanibel-Captiva Rd.. Geöffnet Di-So 10.00-16.00 Uhr ausser an Feiertagen.
Eintritt $5.

Captiva Island
Die Nachbarinsel von Sanibel, zu erreichen über die Brückenverbindung mit Sanibel. Vielleicht, weil sie ein paar Meter weiter entfernt gelegen ist, ist sie nicht ganz so stark besucht wie das bekanntere Sanibel. Es gibt Unterkunftsmöglchkeiten, Restaurants und Strand ...

Pine Island
Zwischen Cape Coral und den Inseln Sanibel und Captive gelegen, findet sich diese grössere Insel mit mehreren Orten. Anfahrt über Cape Coral nach Westen über den Ort Matlacha und dann über Little Pine Island nach Pine Island. Aber es ist keine Badestrandinsel, deswegen oft fälschlicherweise ignoriert. Es ist eine tropische Insel mit viel Plantagenanbau (Annanas, Mango etc.) und hat auch heute noch Bedeutung als  Fischerei Standort. Nach Matlacha kommen Sie ins 'Zentrum' der Insel, nach Pine Island Center, wie der Ort heisst. Mittelpunkt der Insel bezieht sich auch auf die Einkaufsmöglichkeiten und Aktivitäten. Von hier aus kann man entweder die Hauptstrasse nach Norden zum Fischereidorf Bokeelia oder nach Süden nach St. James City, dem grössten Ort der Insel, fahren. Hier bieten sich auch Bootsausflüge, die man am Hafen arrangieren kann, an.
Pine Island zählt zu den ruhigeren Plätzchen und ist mehr etwas für Naturliebhaber und diejenigen, die abseits des Haupttouristenstromes Ruhe suchen.

Hier nun weitere Informationen!

Manche behaupten ja, er sei so seicht, daß man fast zu Fuß nach Kuba laufen könnte, aber das stimmt nun doch nicht so ganz. Was der Golf von Mexico aber bietet, sind stabil warme Wassertemperaturen von 23-25°C, wunderbar weiße, pulverfeine Sandstrände voller Muscheln, feuerrote Sonnenuntergänge und Strandpromenaden, die zum Bummeln einladen.

Viele Strände sind mit nahegelegenen Toilettenanlagen, Umkleidekabinen und Grillvorrichtungen ausgestattet, aber alle, auch die naturbelassenen, sind absolut sauber. An belebten Tagen entsteht selbst an den frequentiertesten Stränden wie Ft. Myers Beach kein Gedrängel und abgelegene Strandidyllen gibt es in greifbarer Nähe noch genügend. Die wilden und einsamen Dünen von Upper Captiva Island z. B. erreicht man allerdings nur per Boot. Captiva bzw. Upper Captiva Island verdanken ihren Namen übrigens dem Umstand, daß der Pirat Gasparilla, der hier um das Jahr 1800 herum aktiv war, seine weiblichen Gefangenen dort, in sicherer Entfernung von seiner Mannschaft, unterbringen ließ. Sanibel und Captiva Island sind tropische Paradiese und berühmt für die herrlichen Muscheln, die Tag für Tag durch besondere Strömungsverhältnisse an den Strand getragen werden. Diese Inseln sind auch für das Ökosystem von großer Bedeutung und stellen eine wichtige Brutstätte für Meeresschildkröten dar, deren Nester in Schutzprogrammen abgesperrt und überwacht werden.

Geheimtips sind sowohl das J.N. (Ding) Darling National Wildlife Refuge auf Sanibel Island – ein herrliches Stück Natur, das Floridas Flora und Fauna im Urzustand zeigt – als auch die Lovers Keys zwischen Bonita und Ft. Myers Beach mit stillen Lagunen und abgeschiedenen, einsamen Picknickplatzen.

J.N. "Ding" Darling National Wildlife Refuge
One Wildlife Drive, Sanibel Island
Telefon: 239 472-1100

Dieser große Naturschutzpark beheimatet 291 Vogelarten, über 50 Arten von Reptilien und mindestens 32 Säugetierarten.
Vielfach kann man freilebende Delphine in Strandnähe beobachten und neben den Pelikanen herschwimmen. Möwen schnappen nach kleinen Fischen, weiter draußen leben verschiedenste Arten von Seepferdchen und Seesternen, aber natürlich gibt es da draußen auch weniger freundliche Kreaturen. Leider haben sich in Florida die Haiattacken im Jahr 2001 gehäuft, was wahrscheinlich auch einfach mit der großen Anzahl der Menschen zusammenhängt, die an den Küsten von Golf und Atlantik ihren Badespaß suchen. Weltweit gesehen kommt es pro Jahr zu 70-100 Haiangriffen und alleine in den USA sterben mehr Menschen an Wespen- oder Bienenstichen und Schlangenbissen.

Vermeiden sollte man allerdings alles, was die Aufmerksamkeit dieser Tiere auf einen Schwimmenden ziehen könnte: glitzernden Schmuck, der an Fischschuppen erinnert, kontrastreiche-farbige Badekleidung, blutende Wunden, Schwimmen im Morgengrauen und in der Abenddämmerung.

Den Abend sollte man statt dessen nutzen, den herrlichen Sonnenuntergang bei einem Strandspaziergang oder mit einem Cocktail in der Hand von einer der vielen Bars oder Restaurants aus zu beobachten – er ist mindestens so beeindruckend schön wie in Key West, auch wenn er hier nicht allabendlich beklatscht wird!